Boxtraining und mentales Sparring
mit Begleitung
Maximilian Wallner – Kontakt ↑
persönliche Termine nach Vereinbarung
Deutscher Vizemeister 1996
Südostdeutscher Meister 1995 / 1996
Bayerischer Meister 1995 / 1996 / 1997 / 2005
Bundesligaboxer 1997 – 2000
Nationalmannschaft 1997 – 2000
DSB Übungsleiter Kraft und Fitness 1999
Kampfrichter 1999
BABV Box Trainer 2020
Ying Yang
Alles ist möglich, denn die Kraft schöpft aus dem Gleichgewicht der Seele
"gesunder Geist in einem gesunden Körper"
„Mens sana in corpore sano“ Juvenal ca. 100 nach Christus
Körpertraining ⇔ Kopftraining
der Ursprung jeder Bewegung entsteht im Kopf, das Kleinhirn greift regulierend ein und ermöglicht Feinmotorik und flüssige Bewegungen (Körpertraining) – koordinative Kontrolle durch das Kleinhirn (Kopftraining)
Boxtraining ⇔ Lebenstraining
große Ausdauer und hohe intensive Belastungsfähigkeiten müssen je nach Bedarf vom Kämpfer abgerufen werden können
Beruflich ⇔ Privat
seine Kraft gezielt einzusetzen um „über die Runden zu kommen“ und spontan auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren werden trainiert – gewonnen wird dadurch psychische Stabilität, für alle Lebenslagen anwendbar
Warum Boxen ⇔ the sweet Science
Wie schon erwähnt werden beim Boxen Körper und Geist in sehr unterschiedlicher Belastungintensität gefordert, von Ausdauer mit leichter Kraft bis zur Explosivität mit hoher Kraft und im Wechsel je nach Bedarf. Essenziell dafür – um über die Runden zu kommen – ist die Atmungstechnik ! Lerne zu atmen, um den Puls zu kontrollieren, die Ausdauer wird es Dir danken „Atmen unterstützt die mentale Stabilität“
Kognition
Laufen – Joggen – Sprinten, beobachte Deine Bewegungsabläufe kontrolliert und bewusst, so kann das Kleinhirn Fehler erkennen und für einen flüssigen verschleißarmen Bewegungsablauf sorgen. Hört sich vielleicht banal an, aber hier beginnt bereits das Training von Geist und Körper, je bewusster der Lauf und je koordinativer die Veränderung, desto intensiver ist die Beteiligung des Kleinhirns. Erlernte Bewegungen speichert das Kleinhirn ab und kann diese bei Bedarf viel schneller wieder abrufen. Die mentale Simulation = Vorstellungskraft des Bewegungsablaufes Je nach Leistungsstufe werden Dauerläufe und Sprints 1km < 3min in den Trainingsplan integriert. „Laufen ist Boxers Basic“
Kraftarten
Krafttraining war zu meiner Zeit als Boxer tabu „Krafttraining macht langsam“ – auch richtig – allerdings richtig trainiert kannst Du nur gewinnen.
folgende Kraftarten sind beim Boxen gefordert:
Maximalkraft
Absolutkraft = Maximalkraft + autonom geschützte Reserven
Maximalkraft ist die Grundlage für die folgenden Kraftarten
Schnellkraft
hohe Kraftwerte schon bei Beginn der Kontraktion zu erreichen
Kraftausdauer
Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei statischen und dynamischen Krafteinsätzen
Reaktivkraft
exzentrisch-konzentrische Schnellkraftsteuerung bei kürzest möglicher Kopplung beider Arbeitsphasen
Kraft = Masse x Geschwindigkeit
„ohne Kraft keine Beweglichkeit“
Die 4 Säulen des Boxens
Kondition
Zusammenspiel der 5 motorischen Grundfähigkeiten – Ausdauer – Kraft – Beweglichkeit – Schnelligkeit – Koordinationsfähigkeit
Technik
Beinarbeit und Gangarten, Schlagtechniken und Deckungsmöglichkeiten
Taktik
Angriff und Verteidigung, Druck aufbauen und reduzieren, Distanz kontrollieren, fintieren
Psyche
unter Stress kognitive und koordinative Fähigkeiten zu erhalten und taktische Anpassungen anwenden zu können
die 7 wichtigsten koordinativen Fähigkeiten
Orientierungsfähigkeit
Orientierung im Raum trotz visueller, taktiler und akustischer Reize
Gleichgewichtsfähigkeit
den gesamten Körper im Gleichgewichtszustand kontrollieren, auch bei unvorhersehbaren Körperverlagerungen
Rhythmusfähigkeit
Bewegungsrhythmen erkennen, Bewegungsabläufe anpassen und zu behaupten
Differenzierungsfähigkeit
Bewegungsabläufe koordinieren um punktgenau und sicher zu treffen
Reaktionsfähigkeit
erkennen und schnell reagieren
Anpassungsfähigkeit
Plan B, taktische und koordinative Ausweichmanöver umsetzen können
Kopplungsfähigkeit
der Schlag entsteht im Kopf, das Fundament die Beine, der Rumpf überträgt und die Arme leiten die Faust ins Ziel „kann nur erfolgreich sein, bei Kopplung aller Beteiltigten“
während meiner aktiven Zeit – über fast 16 Jahre – habe ich mich immer wieder gefragt, „Ja warum den ausgerechnet Boxen ?“…weil es faszinierend ist, zu versuchen, mehr oder weniger vergessene Urinstinkte zu kontrollieren. Außerdem besteht die Möglichkeit, seinen Körper vom Scheitel bis zur Sohle zu trainieren, je nach Möglichkeiten allein Daheim oder in der Gruppe beim Boxclub. Die Trainingsintensität kann man akzentuieren, ohne die Trainingsabläufe zu stören, je nach dem wie es der Leistungswille grad zulässt
– natürlich nicht im Ring –
Ja und irgendwie tut es auch gut, auf diese Weise ein bisschen Dampf ablassen zu können, doch dieses passende Ventil, muss jeder für sich selbst finden, ich hab es gefunden und zeig es euch gerne. Kontakt↑
Boxen ist zwar eine Einzelkämpfer Sportart, doch stark wirst Du nur in einem Team,
„bist Du oben, ist die Luft recht dünn, denn Du bist der Gejagte“
Stark bleibst Du nur mit einem TEAM.
…mit 19 Jahren das erste mal im Club
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Talent ? vielleicht… Wille ? definitiv…
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Beides trainierbar ? → absolut !!